Pēlion-Geb, Κελλία
Description
, ma. Bezeichnung für das Pēlion-Geb.
Hist.: Ein Zusammenhang zwischen dem Abt Leōn τοũ άγίου Γεωργίου των Κελλίων, Teilnehmer am Konzil von Kikaia 787, u. dem Mönchsgebiet Kellia am Pēlion eher unwahrscheinlich. Erster sicherer Beleg 1083, als Alexios I. διά τοũ βουνοϋ των Κελλίων καί την δημοσίαν λεωφόρον δεξιόθεν καταλιπών καί τον βουνδν τον ούτωσί έγχωρίως καλούμενον Κίσσαβον gegen die Normannen zog, welche → Larisa besetz hatten. Er benützte dabei den Umgehungsweg des Tempē-Tales, welcher zwischen Ossa (→ Kissabos) und → Pēlion in die Senke von → Hagia (2) führte. An die Kellia, welche dem ganzen Pēlion und insbesondere wohl dem Maurobunion (n. Ausläufer des Pēlion) den Namen gaben, erinnern noch die Ortsnamen → Hagia (2), Skētē und Hagiokampos. 1091 Kellia zusammen mit → Zagora, dem slaw. Namen des Pēlion, in der Hypotypōsis des H. Christodulos für das Iōannēs Theologos-Kl. auf Patmos genannt. Das ὂροςτωνΚελλίων auch in der Vita des H. Barnabas, Sōphronios und Christophoros erwähnt. In den Text der Partitio Romaniae Kellia fälschlich aufgenommen. Aus einem Brief des Papstes Innozenz III. von 1210 ebenfalls die monasteria Kelliae bekannt. → H. Anargyroi
Mon.: —