Charmena, Χάρμαινα
End 31.12.1499
Properties
| ID | 124710 |
|---|---|
| System Class | Place |
| Place | Urban Settlement |
| Case Study | TIB 1 |
| Administrative unit | Greece |
Description
am Kissabos (Ossa)-Geb. in der Nähe des Marmarianōn-Kl.
Hist.: Der slaw. Ortsname Charmaina in mittelbyz. Zeit irrig von Orchomenos abgeleitet. Erstmals als Bistum im 11. Jh. zu belegen. Weitere Erwähnungen in den Notitiae vom 13. Bis ins 15. Jh. 1318 dem Metropoliten von Larisa, welcher wegen kriegerischer Auseinandersetzungen seine Diözese nicht betreten konnte, das Patriarchats-Kl. → Marmarianoi nahe Charmaina vorübergehend als Residenz angewiesen. In Charmaina selbst ein Panagia-Kl. bekannt, das 1277 von Theodosios Hieromonachos, ἀρχιμανδρίτης τῆς τῶν Χαρμενιτῶν χώρας, dem → Makrinitissa-Kl. geschenkt wurde. Aus den diesbezüglichen Urkunden die Lange von Charmaina am Kissabos (Ossa)-Geb. gesichert; daher die Lokalisierung bei Phanarion in Westthessalien nicht möglich.
Mon.: —