Ἐπισκοπή
End 31.12.1499
Properties
| ID | 124786 |
|---|---|
| System Class | Place |
| Place | Permanent Settlement |
| Case Study | TIB 1 |
| Administrative unit | Greece |
Description
ehemalige Siedlung am rechten Ufer des Flusses Megdoba (Taurōpos), etwa 8 km s. von Dytikē Phrankista, jetzt im Kremastōn-Stausee
Hist.: Aufgrund des Namens in spätbyz. u. frühtürk. Zeit Sitz eines Bischofs, wahrscheinlich des Λιτζᾶς καὶ Ἁγράφων (→ Lytza).
Mon.: Bis zur Flutung des Dorfes (1995) durch den Kremastōn-Stausee befand sich am Südrand von Episkopē, unmittelbar am Flußufer eine Kirche Koimēsis Theotoku, Kreuzkuppelkirche mit drei außen halbrunden Apsiden u. schmalem Narthex; in der Mittelapsis Synthronon u. Bischofsthron; die Kuppel ruhte auf den — lediglich im Bereich des Querschiffs unterbrochenen u. somit pfeilartig wirkenden — Trennwänden der drei Schiffe; im Inneren Fresken (Reste von drei Schichten, datiert ikonoklastenzeitlich, da anikonisch, sowie 11. u. 13. Jh.), welche vor der Flutung abgenommen u. sichergestellt wurden.