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Digital Humanities using the Example of the Castle of Ebreichsdorf in the Lower Austrian Industrial District

Sources

ID Name Class Description
135471 Heiligenkreuz, Urkunde, 1258 Source Im Jahre 1258 schenkte Margarethe von Rohrau dem Stift Heiligenkreuz zu ihrem und ihres Gemahls Seelenheil eine Manse zu Kaltengang (contuli ecclesie sancte crucis unum mansum in Chaltengang pro anime mee et mariti mei omniumque progenitorum ac heredum meorum remedio et salute).
135481 Heiligenkreuz, Urkunde, 1259a Source Im Jahre 1259 beurkundete Ritter Heidenreich von Baden, daß ihm das Stift Heiligenkreuz die lebenslängliche Nutznießung einer Wiese bei Kaltengang zugestanden habe (Tenore presencium profiteor et protestor, quod, cum bona mea in Chaltengang ... vt ad dies vite mee in predicto predio Chaltengang).
135490 Heiligenkreuz, Urkunde, 1259b Source Im Jahre 1259 verkaufe Wulfing von Altenburg dem Stift Heiligenkreuz eine Manse zu Kaltengang (in Chalthengange uidelicet unum mansum desertum).
135496 Heiligenkreuz, Urkunde, 1259c Source Otto von Perchtoldsdorf, Kämmerer in Österreich, schenkte dem Stift Heiligenkreuz mit Zustimmung seines Bruders und seiner Schwestern sechs Mansen zu Kaltengang im Jahre 1259 (... quidquit in Chaltengange ad nos iure hereditario pertinebat, uidelicet sex mansos cum feneto et omnibus attinentiis suis ... Pro duobus quoque mansis in prefata villa Chaltengange ...).
135502 Heiligenkreuz, Urkunde, 1262 Source In einer Urkunde des Jahres 1262 beurkundete Dietrich, Pfarrer von Mödling, einen mit dem Stift Heiligenkreuz eingegangenen Gütertausch. Teil des Gütertausches bildete eine Manse zu Kaltengang (dando vnum mansum in Chaltengange).
135570 Heiligenkreuz, Urkunde, 1265 Source Im Jahre 1265 beurkundete Otto Tuers von Rauheneck, daß er dem Stift Heiligenkreuz beim Begräbnis seines Bruders Hartmud zwei Mansen zu Kaltengang geschenkt hat (mansos duos sitos in Chaltengange).
135576 Heiligenkreuz, Urkunde, 1284 Source Im Juni 1284 verkaufte Hugo Tuers von Lichtenfels dem Stift Heiligenkreuz eine Manse zu Kaltengang, dann einen Garten und eine Wiese daselbst (mansum unum situatum in Chaltengange).
135584 Heiligenkreuz, Urkunde, 1286 Source Margaretha von Rauheneck, Witwe von Otto Tuers, verkaufte dem Stift Heiligenkreuz ihre Besitzungen zu Kaltengang im Oktober 1286 (apud Chaltengang).
135662 Heiligenkreuz, Urkunde, 1294 Source Im Jahre 1294 bestätigte Ortolf Murrl von Pottendorf, nach erhaltener Entschädigung seitens des Stiftes Heiligenkreuz auf gewisse Besitzungen zu Kaltengang zugunsten des Stiftes verzichtet zu haben (gvet ze Chaltengang ... alles des gvoetes, des ich ze Chaltengang).
135692 Heiligenkreuz, Urkunde, 1295 Source Im Jahre 1295 überließen die Brüder Heinrich Tuers von Lichtenfels und Hugo Tuers von Lichtenfels dem Stift Heiligenkreuz gegen Entschädigung ihr Eigentum an einer Weide am Kaltengang (zu dem Chaltengange).
135618 Heiligenkreuz, Urkunde, ca. 1288 Source Ca. 1288 verpflichtete sich Margarethe von Kranichberg, Witwe Heinrichs von Kranichberg, wiederholt, die Zustimmung ihrer Tochter Agnes von Haslau zum Verkauf ihrer Güter zu Kaltengang an das Stift Heiligenkreuz zu erwirken (in Chaltengang).
135700 Melk, Urkunde, 1312 (um 1500) Source Im Juni 1312 verkaufte Siegmund Kastner seinem Vetter Erhart Leutfaringer die Feste Leesdorf an der Schwechat mit allen Zugehörungen, darunter eine Wiese auf dem Kaltengang bei Ebersdorf neben der Hofwiese. Laut mündlicher Auskunft von Andreas Zajic (IMAFO, ÖAW) handelt es sich bei dieser Urkunde um eine „Wiederholung“ eines nicht weiter nachweisbaren Originals oder eine Fälschung, die um bzw. nach 1500 entstanden sein dürfte.
135515 Neuweihe der Pfarrkirche von Traiskirchen und der Erhebung der alten Grenzen dieser Pfarre, Urkunde, 1120a (T1) Source T1: Urkunde des Bischofs Ulrich, wohl für das Kloster Melk bestimmt, Orig., Siegel des Bischofs, früher Melk, Stiftsarchiv, nach 1869 verschollen, (A). — Abschrift des 14. Jahrhunderts im Kopialbuch Α fol. 11-11', ebenda (B).
135529 Neuweihe der Pfarrkirche von Traiskirchen und der Erhebung der alten Grenzen dieser Pfarre, Urkunde, 1120b (T2) Source T2: Notiz mit Siegel des Bischofs Ulrich, objektive Fassung von T1, wohl für die Pfarre Traiskirchen bestimmt, Orig. früher Melk, Stiftsarchiv, nach 1869 verschollen (A). —Abschrift des 14. Jahrhunderts im Kopialbuch Α fol.10'-11 ebenda (B). — Gekürzte Abschrift von A, auf einem Einzelblatt von gleicher Hand und zusammen mit Nr. 616 (W3) wahrscheinlich um 1200 im Kloster Melk geschrieben, Rückvermerk des früheren 13. Jahrhunderts: Rescriptum fundatoris. Herzogenburg, Stiftsarchiv (C).
135517 Neuweihe der Pfarrkirche von Traiskirchen und der Erhebung der alten Grenzen dieser Pfarre, Urkunde, 1120c (T3) Source T3: Notiz mit Siegel des Bischofs Ulrich, objektive Fassung der Erzählung über die Kirchweihe gemäß T1, tw. andere Grenzbeschreibung als T1 T2, der Tausch der Weinzehenten fehlt. Orig. früher Melk, Stiftsarchiv, nach 1869 verschollen (A). — Abschrift des 14. Jahrhunderts im Kopialbuch A fol. 11, ebenda (B).
135519 Neuweihe der Pfarrkirche von Traiskirchen und der Erhebung der alten Grenzen dieser Pfarre, Urkunde, 1120d (T4) Source T4: Undatierte Notiz auf einem Einzelblatt mit dem Konzept des "Stiftbriefes" und Traditionsnotizen des Stiftes St. Georgen, vgl. Mitis, Studien (1912) 192-202, wohl gleichzeitige Aufzeichnung. Orig. Herzogenburg, Stiftsarchiv (A).
135716 Schottenstift Wien, Urkunde, 1346 Source Im November 1346 verkauften Nikolaus von Fallbach und seine Frau Elisabeth der Benediktinerabtei Schottenstift zu Wien fünf Schilling Geltes, gelegen auf einer Mühle am Kaltengang bei Schwechat.
135786 Schottenstift Wien, Urkunde, 1388 Source Im Februar 1388 verpfändete Heinrich der Kaltenganger dem Wiener Bürger Heinrich Techler für eine Geldschuld seine Mühle am Kaltengang.